31. Oktober bis 2. November: Festival “TraumKlänge” – PREMIERE 2025.
Nach einem kompletten Re-freshing startet der mittlerweile dienstälteste Intendant des Landes, Wolfgang Horvath, an der neuesten und teuersten Orgel des Burgenlandes durch: aus dem
Orgelfest wurde die neue Festivalreihe „TraumKlänge“.
Künstlerische Leitung: Wolfgang Horvath
Robert Kovács | Orgel
Werke von
Franz Liszt, Improvisationen
18:30 | Kath. Kirche
Wolfgang Böck „Trautmann & der Tod“
Auszüge aus: „Da Jesus und seine Hawara“,
die Bibel im Wiener Dialekt von Wolfgang Teuschl
Wolfgang Böck | Rezitation
i diOscuri | Improvisationsduo
Edgar Unterkirchner | Saxophone
Wolfgang Horvath | Klavier
Bei seinem Erscheinen 1971 war das Buch ein Skandal, heute ist es ein Klassiker. Edgar Unterkirchner, Saxophone & Wolfgang Horvath, Klavier führen über ihre improvisierten musikalischen
Brücken – wienerisch bis Klezmer! – auf eine spannende Reise durch die orientalische Bilderwelt von Jerusalem über Wien bis ins Paradies…!
19:30 | Rathaussaal
Präsentation des Orgelweines
im Anschluss
Charles Gounod Messe brève Nr. 7 in C-Dur
Elisabeth Pratscher | Sopran
Katrin Auzinger | Mezzosopran
Wolfgang Horvath | Leitung & Orgel
10:00 | Kath. Kirche
Wolfgang Amadeus Mozart
Requiem in d-moll für Soli, Chor und Orchester
Elisabeth Pratscher | Sopran
Katrin Auzinger | Alt
Gernot Heinrich | Tenor
Gerhard Radatz | Bass
Chor Burgenland | Chor
Kammerphilharmonie Burgenland | Orchester
Wolfgang Horvath | Dirigent
17:00 | Kath. Kirche
Schubert-Album wurde mit Silber in den Kategorien "Bester Instrumentalist" und "Klassische Improvisation" ausgezeichnet.
i diOscuri – das kongeniale Duo (Horvath/Unterkirchner) überrascht mit neuem Hörerlebnis. Eine neue Dimension der Klangerfahrung bringt diese Konzentration auf die Melodie. Pur und rein trifft sie auf den Hörer, die Lieder schwingen auf einer anderen Ebene. Und dann entwickelt sich aus diesen klaren Grundelementen spielerisch etwas Neues. Aus dem ,,Leiermann" entspinnt sich beispielsweise ein ,,Maria durch ein Dornwald ging". Möglich wird das durch den Wegfall der Bindung an die Worte. Und siehe da, das Duo ,,swingt" in den Melodien rund um die Winterreise. ,,Ohne Worte" funktioniert auch das Zusammenspiel zwischen Horvath und Unterkirchner, zwischen Klavier und Saxophon. Die beiden scheinen sich traumwandlerisch - wie Zwillinge - zu verstehen. Mit großer Musikalität und Offenheit für neue Strukturen tanzen sie in einem Pas des Deux durch die Musiklandschaften, und überraschen das Publikum.
Seit dem Jahr 2007 arbeitet das Duo i diOscuri, bestehend aus dem Saxophonisten Edgar Unterkirchner und dem Organisten und Pianisten Wolfgang Horvath, an dem ungewöhnlichen Projekt, Lieder von Franz Schubert mit Saxophon und Klavier zu realisieren - verbunden durch improvisierte Überleitungen.
Nach bald zehn Jahren unermüdlicher Suche nach dem idealen Klang, nach hartnäckigem Experimentieren mit unterschiedlichen Saxophontypen, Blättern und Mundstücken in verschiedensten Räumen, nach nicht wenigen Reisen zum Instrumentenbauer Roberto Buttus in Italien, der das Saxophon ,,Sequoia" komplett nach Edgar Unterkirchners Vorstellungen von Klang, Intonation und Ergonomie konstruiert hat, ist es nun soweit: Der große Schubert-Traum wird Wirklichkeit, die spannende Produktion erfreut sich seit der Premiere 2014 im Lisztzentrum Raiding - nicht nur in der Fachwelt - zunehmender Beliebtheit.